Inga beim Schreiben

7 Dinge, die ich beim zweiten Buch anders machen würde

Ojemine, die Überschrift klingt jetzt vielleicht so, als hätte ich wirklich alles falsch gemacht. Na ja, so dramatisch ist es nicht – aber ein paar Dinge gibt es, die ich beim zweiten Buch anders angehen würde.

Ojemine, die Überschrift klingt jetzt vielleicht so, als hätte ich wirklich alles falsch gemacht. Na ja, so dramatisch ist es nicht – aber ein paar Dinge gibt es, die ich beim zweiten Buch anders angehen würde.

Nur um das kurz klarzustellen: Insgesamt bin ich mit meinem ersten Buch sehr zufrieden. Nein, noch mehr: Es gibt sogar einige Dinge, die ich beim zweiten Buch wieder ganz genauso machen würde. Dazu gehören:

  • Auch beim nächsten Mal würde ich mich wieder für meine Herzensstory entscheiden – eine Geschichte, die ich der Welt unbedingt erzählen möchte. Auch wenn sich ein Krimi vielleicht besser verkaufen würde.
  • Ich würde wieder viel Zeit, Energie und Fantasie in die Entwicklung der Figuren und Handlungsorte investieren, um so bildlich wie möglich zu schreiben. Dafür habe ich bei Buch eins gute Kritik bekommen.
  • Ich würde mir auf jeden Fall wieder ein professionelles Lektorat und Korrektorat suchen. Das ist keine Option, sondern gesetzt. Ohne Lektorat geht es nicht, auch in Zeiten von Künstlicher Intelligenz.

Was mache ich bei Buch Nr. 2 anders?

Soweit, so gut. Und nun meine 7 Punkte, die ich beim zweiten Buch anders machen würde:

1. Ich spreche die gesamte Handlung vorher mit mehr Menschen durch – meinen Mann, einem Buchprofi und mindestens einer unbekannten Person, die gerne liest, aber kein Literaturprofi ist.

2. Ich denke schon bei der Entwicklung der Handlung ein wenig mehr an die Vermarktung des Buches.

3. Ich schaue mich noch früher als beim ersten Buch nach Testleser*innen um und gebe diesen schon früh die ersten Kapitel zum Lesen, um ein Feedback zu bekommen.

4. Ich spreche mit noch viel mehr fremden Menschen oder neuen Bekanntschaften über mein Buch, um auf meinem Weg die beste Unterstützung zu finden.

5. Ich plane mir bewusst mehr Zeit für die Überarbeitung und Titelfindung ein.

6. Ich gehe noch entspannter mit Feedback um. Bücher sind Geschmacksache wie Musik, Klamotten und die große Liebe. Wer eine echte Herzensgeschichte schreibt, hat nicht nur Fans. Aber die, die ein Buch lieben, lieben es dafür oft umso mehr.

7. Ich stelle meinen Leser*innen nach der Veröffentlichung noch viel mehr Fragen: Was hat dich überrascht? Was irritiert? Und: Was hat dich am meisten bewegt? Das ist so spannend zu erfahren.

Viel gelernt – und tolle Buchmenschen kennengelernt

Auf meiner Buch-Reise habe ich viel gelernt – und vor allem viele Menschen kennengelernt. Was ungemein bereichernd war: Oft haben mir Menschen, die ich vorher gar nicht oder kaum kannte, auf meinem Weg ein Stück weitergeholfen und mich völlig bedingungslos unterstützt. Dabei haben sie, oft ohne eine Gegenleistung zu erwarten, mir ihre Zeit und Expertise geschenkt. Oder mir ein konstruktives Feedback zum Buch gegeben.

Das war eine tolle Erfahrung, dafür bin ich unendlich dankbar.

Du hast Fragen zum Thema Buch schreiben oder Selfpublishing?
Dann melde dich gerne bei mir. Ich gebe meine Erfahrung gerne weiter.

Mehr über meinen Roman „Der gestohlene Tanz“ liest du hier.

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